„Junge Gmünder Symphoniker“ – viele Schulen, ein Orchester

Am 20. Juni 2024 verwandelte sich der Stadtgarten in eine Bühne für die Jungen Gmünder Symphoniker. Bereits im November des Vorjahres hatten die Proben unter der Leitung von Diana Magg, Sigrun Plocher, Dorothee Proske und Thomas Schäfer begonnen. Das Ergebnis war ein farbenfrohes und abwechslungsreiches Programm.

Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete Musikschulleiter Friedemann Gramm gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Christian Baron das Konzert mit einer kurzen Begrüßungsrede. Dann durfte das Orchester loslegen und verzauberte das Publikum gleich zu Beginn mit Georg Friedrich Händels „Wassermusik“.

Es folgte der „Walzer Nr. 2“ von Schostakowitsch, bei dem die Musiker auch ihre sanften Töne präsentieren konnten. Im starken Kontrast dazu standen die lebhaften Stücke aus „Carmen“ und der dritte Satz von „Knightsbridge“, bei dem die Bläser ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten. Mit Ravels „Boléro“ kehrte wieder Ruhe ein. Knappe zehn Minuten spielte das Orchester, sanft begann das Thema in der Klarinette und der Querflöte und wanderte durch das ganze Orchester bis es im forte endete.

Weiter ging es mit dem Thema aus „Schwanensee“ und „Bohemian Rhapsody“. Dabei konnte die Solistin Amelie Hann ihr Können auf der Bratsche zeigen, während sie vom Orchester begleitet wurde. Kurz vor Ende spielte das Orchester „Libertango“ von Astor Piazzolla, bei dem die zwei Akkordeonisten des Scheffold-Gymnasiums Adrian Magg und Antonius Windau mit ihrem Solo den Einsatz gaben. Den Schluss zierte das große Orchester mit „Eye of the Tiger“ von Frank Sullivan und Jim Peterik.

Das Konzert war ein überwältigender Erfolg. Die Jungen Gmünder Symphoniker rissen das Publikum so sehr mit, dass zwei Zugaben gefordert wurden. Dieser unvergessliche Abend wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben.

Sophia Fileva

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