Die AGs Mkid und Scheffold-Forscher erkunden Nürnberg

„O Muse! Reiche mir den Stift, den Faber
In Nürnberg fabrizieren muß!
Noch einmal sattle mir den harten Traber,
Den alten Stecken-Pegasus!“
(aus: Wilhelm Busch, „Schnurrdiburr oder Die Bienen“)

Ein Besuch bei Faber-Castell, dem Schreibwarenhersteller aus Nürnberg, stand tatsächlich nicht auf dem Plan der beiden AGs. Die angestrebten Ziele waren dennoch abwechslungsreich. Zur Abwechslung gehörte auch das frühe Aufstehen an einem Samstag, denn der Zug verließ Schwäbisch Gmünd bereits um kurz nach 7 Uhr. Die erste Anlaufstelle war der „Turm der Sinne“, ein interaktives „Hands-on-Museum“, das in einem Turm in der mittelalterlichen Nürnberger Stadtmauer untergebracht ist. Eine Führung mit sinnestäuschenden und verblüffenden Phänomenen sowie Tüftelaufgaben wurde durch einen Bastelworkshop ergänzt. Danach wurde die Burg erstürmt, d.h. die Gruppe begab sich per Pedes quer durch die Stadt zum Picknick hinauf in den Schatten alter Bäume auf dem gut besuchten Burggelände. Ein weiterer Gang durch die Stadt führte dann ins Verkehrsmuseum der Deutschen Bahn. Dort gab es im Innen- und Außengelände alte und sehr alte Lokomotiven und Wagons zu bestaunen und zum Teil auch zu besteigen. Erwähnenswert ist auch die interessante Sonderausstellung „Unter Druck – die Geschichte der Zugtoilette“. An diesem Tag hatte aber nicht nur die museale, sondern auch die reale DB alle Erwartungen erfüllt, und die Exkursion endete pünktlich kurz vor 21 Uhr in Schwäbisch Gmünd.

„Der Mond, der auch nicht recht mehr munter,
Hüllt sich in Wolken und ging unter.“

(aus: Wilhelm Busch, „Schnurrdiburr oder Die Bienen“)

Aktuelle News

Archiv