Schulwald 4.0
Es wird noch einmal laut im Wald, als sich 22 5.Klässler (leider war eine Schülerin krank) und ihre Biologie-Lehrerin Frau Pipa-Wieloch, also ich, am 14.11. in den Wald aufmachten. Hier wurden wir schon sehnsüchtig von Juma, dem Hund von Frau Strobl, Frau Strobl selbst und einer neuen Waldpädagogin, Nora, eine Försterin, erwartet.
Es wurde nicht lange gezappelt und schon erfüllten Tiergeräusche, Tierbewegungen und viel Gelächter den stillen Wald. Gruppeneinteilung einmal anders, und so gab es bald die „Wildschweine“, die „Eichhörnchen“ und viele mehr. Und natürlich mussten die erst einmal auf Futtersuche geschickt werden und der „Futter-Staffellauf“ begann.
„Was haben Plastikflaschen, Thermometer, mit Fell-bezogene Flaschen denn bitte mit dem Wald zu tun?“ fragte sich die 5a, als sie den Auftrag erhielten, die Flaschen mit heißem Wasser zu füllen und die Temperatur zu messen. An Bäume gelehnt, im Boden vergraben, hieß es dann erst einmal Geduld. Nach einer Stunde wurde wieder gemessen, und siehe da, die Plastikflasche enthielt noch immer warmes Wasser, weil wir sie nämlich im Boden vergraben hatten. Und da versteckt sich normalerweise auch Noras Haustier, das für uns jedoch eine Ausnahme machte, ein kleiner roter Salamander.
Zum Abschluss war noch einmal eine wilde Suche angesagt, Material für Skelette, Geweihe u.ä. musste organisiert und „ordnungsgemäß“ gelegt werden.
Vielen Dank an Frau Strobl & Juma, Nora & ihren Salamander! Es war eine tolle Zeit, die wir miteinander verbringen durften!