
„Eine sehr schöne Erfahrung!“
Theresa Beyn und Ida Marzell aus der 10c besuchten im Rahmen des Erasmus-Austauschprogrammes Frankreich.
In der Nähe von Lille, dem kleinen Städtchen Douai, verbrachten die beiden Zehntklässlerinnen zwei Wochen bei ihren Austauschpartnerinnen. Ziel des Einzelaustausch, der über durch die Europäische Union über Erasmus+ kofinanziert wird, ist es, den Alltag mitzuerleben – und das bedeutet vor allem: Die Schule besuchen. „Ein typischer Schultag beginnt in Frankreich um acht Uhr, Mittagspause ist um 13 Uhr und um 15 Uhr endet in der Regel die Schule, manchmal ging diese aber auch bis 17 oder 18 Uhr“, berichtet Theresa. Der größte Unterschied im Schulalltag sei für sie die Musik als Pausengong gewesen – und das leckere Essen. „Es hat uns überrascht, dass auch in der Schule beim Tagesessen immer Vorspeise und Nachtisch inklusive sind. Am Leckersten fanden wir die Croissants, Beignets und die selbstgemachten Pommes“, berichtet Ida. Während unter der Woche am Alltag der Austauschschülerinnen teilgenommen wurde – ein Bummel durch Douai oder beim Eislaufen dabei sein – standen am Wochenende größere Ausflüge mit der Gastfamilie auf dem Programm. Lille, Arraz oder auch dem Denkmal von Vimy wurden Besuche abgestattet. „Zu unseren schönsten Momenten zählen die gemeinsame Zeit mit unseren Austauschschülerinnen und ihren Familien und Freunden“, sind sich die beiden Mädchen sicher. „Durch den Austausch haben wir neue Leute und eine andere Kultur kennengelernt. Das hätten wir als Touristen niemals so erlebt.“