Der Unterstufenchor des Scheffold-Gymnasiums führt das Musical „UFO – kein Wunsch ist schnuppe“ auf

Wir befinden uns im Jahre 2164. Den funkelnden Sternenhimmel gibt es noch immer und auch Sternschnuppen fallen wie selbstverständlich vom Himmel. Ansonsten hat sich aber einiges verändert: singende Meteoriten, weissagende Indianerfrauen und quirlige Reisebegleiter prägen die Welt in ferner Zukunft.
Der Unterstufenchor des Scheffold-Gymnasiums (Leitung: Kilian Baur und Franziska Foley) entführt in der Theaterwerkstatt Schwäbisch Gmünd sein Publikum in ein Weltall, das neben Abenteuer und Magie auch zarte Balladen und rockige Tanzeinlagen zu bieten hat. Dass die Musik begeisterte, liegt an der passenden Begleitung der Schülerinnen und Schüler des Musikprofils Klasse acht. Franziska Foley hat für ihre jungen Musiker eindrucksvolle Pop- und Jazzarrangements entwickelt, die perfekt auf die Instrumentalisten abgestimmt waren, welche den Chor gekonnt begleiteten.

Im Mittelpunkt der Handlung des Musicals von Gerhard Meyer und Thomas Haag stehen fünf Freunde, die ein besonderes Abenteuer erleben: Ganz zeitgemäß unternehmen sie einen Wochenendtrip zur Raumstation „Overfly2“. Dort wird den jungen Weltraumtouristen ein ausgefallenes Unterhaltungsprogramm geboten: Sie erleben den Auftritt der fetzigen „Space Girls“, die singend und tanzend durch die Galaxie wirbeln, überleben einen Angriff der Meteoriten und buchen einen Ausflug mit dem „Weltraum-Scooter“. Als die Abenteuerlust mit ihnen durchgeht und sie die Orientierung verlieren, helfen nur noch die Sternschnuppensammlerinnen und intensives Wünschen, um wieder auf die Erde zurückzukommen.

„UFO – kein Wunsch ist schnuppe“ lebt von der Dynamik der jungen Sängerinnen und Sänger, die eine erstaunliche Souveränität auf die Bühne bringen. Mit einer spielerischen Leichtigkeit und ohne einen einzigen Texthänger (Texteinstudierung Dietmar Schmid) stellen die einzelnen Chormitglieder ihre Rollen dar und lassen mal abenteuerliche, mal ängstliche, mal komödiantische und mal tragisch anmutende Charaktere lebendig werden. Die positive Atmosphäre, das kongeniale Zusammenspiel zwischen Chor und Musikensemble sowie die Fröhlichkeit, mit der die Ausführenden bei der Sache sind, war an den zwei ausverkauften Abenden in der Theaterwerkstatt deutlich zu spüren: Der Trip zu den Sternen endete im tosenden Beifall der Besucherinnen und Besucher.

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